Von Ärzten und Wissenschaftlern: Hygienetipps für den Schulstart im Corona-Herbst

Händewaschen sollte zur Basishygiene gehören, sagen Expertinnen und Experten Motiv: Feature Fotograf: Werner Krug Fotocredit: Hagleitner/Krug Ort der Aufnahme: Graz, Österreich

Oberflächen gelten als mögliches Ansteckungsmedium Motiv: Feature Fotograf: Mathias Scheuringer Fotocredit: Hagleitner/Scheuringer Ort der Aufnahme: Zell am See, Österreich

Gerade bei Kindern raten Fachleute zur Immunfitness Motiv: Feature Fotograf: Christian Taferner Fotocredit: Hagleitner/Taferner Ort der Aufnahme: Graz, Österreich

Händedesinfektion setzt Wissen voraus Motiv: Feature Fotograf: Christian Taferner Fotocredit: Hagleitner/Taferner Ort der Aufnahme: Graz, Österreich

Univ.-Prof. em. Dr. J. Peter Guggenbichler, Assoz. Univ.-Prof. Dr. Miranda Suchomel, Dr. Alexander Taubinger, Priv.-Doz. Dr. Markus Hell (im Bild von links) Motiv: Gruppe Fotograf: Mathias Scheuringer Fotocredit: Hagleitner/Scheuringer Ort der Aufnahme: Zell am See, Österreich

Von Ärzten und Wissenschaftlern: Hygienetipps für den Schulstart im Corona-Herbst

Darauf kommt es laut Expertinnen und Experten an

Zell am See, 10. September 2021 – Die Schule gilt als möglicher Brandbeschleuniger der vierten Corona-Welle. Wie Hygienemaßnahmen das Risiko verringern können, erklären Expertinnen und Experten; sie haben sich auf dem Internationalen Hagleitner-Hygieneforum am 9. und 10. September 2021 zusammengefunden. Jährlich befasst sich die Tagung mit brisanten Gesundheitsfragen, 2021 steht sie im Zeichen der Infektionsvorbeugung.

Tipp
Basishygiene

„Menschen reden übers Maskentragen, Testen und Impfen, kaum aber über Basishygiene. Hände waschen schützt, das trifft auch während der Corona-Pandemie zu. Infektionen werden unter anderem über die Hände weitergegeben. Was wir als Kinder gelernt haben, dürfen wir unseren Kindern jetzt nicht vorenthalten.“

Assoz. Univ.-Prof. Dr. Miranda Suchomel
Hygienikerin, MedUni Wien

Tipp
Luft und Oberflächen reinhalten

„Lüften verringert die Ansteckungsgefahr. Eine Alternative ist ein automatisches Luftfilter-System, das Coronaviren unschädlich macht; niemand soll in der Klasse Mütze und Schal tragen müssen. Zu achten empfiehlt es sich zudem auf alle Oberflächen. Wer hustet beziehungsweise niest, stößt Tröpfchen aus; mit der Zeit lagern sie sich rundherum ab. Coronaviren bleiben auf Oberflächen bis zu sieben Tage infektionstüchtig, oft greifen Hände direkt hin. Neben Desinfektionsmitteln gibt es auch selbstwirksame Oberflächen, um Krankheitserreger rasch abzutöten.“

Univ.-Prof. em. Dr. J. Peter Guggenbichler
Facharzt für Kinderheilkunde, Universität Erlangen

Tipp
Immunfitness der Kinder trainieren

„Bewegung an der frischen Luft stärkt nachweislich das Immunsystem, ebenso gesunde Ernährung. Was trivial klingen mag, ist nicht zu unterschätzen: Wir müssen uns bei den Kindern auf das Wesentliche besinnen; dazu gehört auch das psychosoziale Umfeld: Jungen Menschen soll es insgesamt gut gehen.“

Priv.-Doz. Dr. Markus Hell
Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Medilab (Lehrlabor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg)

Tipp
Eigenverantwortung stärken

„Schülerinnen und Schüler haben eine Menge in der Hand: Was kann ich tun, um andere zu schützen? Das will selbstbestimmt erfahren werden, die Schule soll ein geeignetes Umfeld bieten. Händedesinfektion zum Beispiel setzt Wissen voraus: 30 Sekunden lang muss ich das Mittel gründlich verreiben, dann haben Krankheitserreger keine Chance.“

Dr. Alexander Taubinger
Chemiker und Desinfektionsmittel-Entwickler, Hagleitner Hygiene

Über die Veranstaltung

Das Internationale Hagleitner-Hygieneforum gilt als Plattform für Hygiene- und Desinfektionsexperten, Ärzte sowie Pflegefachkräfte; gemeinsam beleuchten sie je Termin ein herausragendes Gesundheitsthema. Das Symposium findet seit 2017 statt, jährlich ist es ein fixer Programmpunkt  in Zell am See (Österreich). Dabei richtet sich die Tagung an das gesamte Gesundheitswesen: Akut-, Arbeits- und Präventivmedizin, Rehabilitation sowie Langzeitpflege.

2021 referieren auf dem Internationalen Hagleitner-Hygieneforum: Priv.-Doz. Dr. Markus Hell, Assoz. Univ.-Prof. Dr. Miranda Suchomel, Dr. Alexander Blacky, Dr. Alexander Taubinger, Dr. Arno Sorger und Univ.-Prof. em. Dr. J. Peter Guggenbichler.

>> Abstracts zu den Vorträgen  <<

Über das Unternehmen Hagleitner

Hagleitner gestaltet Hygiene: Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kosmetik – dazu Spender, Dosiergeräte und Apps. Die Ware entsteht in Österreich, und zwar in Zell am See. Hier hat Hagleitner den Muttersitz; hier wird geforscht, entwickelt und produziert. Jede weitere Niederlassung ist eine Vertriebsstätte. So wirkt das Unternehmen an 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern, in 63 Ländern weltweit sind Erzeugnisse zudem über Partner verfügbar.

Was Hagleitner bietet, zielt auf Betriebe und öffentliche Institutionen ab. Direkt an Privatkunden richtet sich die Marke hagi.

1.240 Menschen arbeiten bei Hagleitner mit.

An Hagleitner angegliedert ist die Handelsfirma Buls, sie hat sich auf professionelle Gebäudereinigungsartikel spezialisiert. Buls betreibt in Österreich eigenständig vier weitere Geschäftsstellen mit insgesamt 49 Beschäftigten zusätzlich.

Von April 2019 bis März 2020 hat die Hagleitner-Gruppe in Summe 136,5 Millionen Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 47,2 Prozent aus.

Fa. milie

Hagleitner Hygiene gibt es seit 1971, dabei ist das Unternehmen fest in Familienhand. Hans Georg Hagleitner hat 1988 die Geschäfte seines Vaters Johann übernommen und lenkt seither die Firma. Hans Georgs Töchter Katharina und Stefanie wirken 2021 federführend im Betrieb mit: Katharina leitet den Italienhandel, Stefanie ist für das Produktsortiment sowie für die Konsumentenmarke hagi verantwortlich.

Rückfragen

Hagleitner Hygiene International GmbH
Bernhard Peßenteiner
Pressesprecher
+43 664 8549250
bernhard.pessenteiner@hagleitner.com
www.hagleitner.com

*Nur 2020 ist das Internationale Hagleitner-Hygieneforum pandemiebedingt ausgefallen.

>> Zum Video Schulstart in den Corona Herbst <<