hatten die Zeller Konstrukteure gerade XIBU in der Pipeline – eine neue Spenderlinie. Mit der sollten WC und Waschraum nachhaltig aufgewertet werden. Und wer aufwerten mag, denkt auch an eines: Wie es bestimmt nicht klappt. Was war also das No-Go? Was der Worst Case? Wenn das A und O an Örtchen und Stelle fehlte: Hygienepapier und Seife. Das hatte Hagleitner also aufs IoT gebracht, aufs Internet of Toilet: Wie ist es um den Spender hier bestellt? Wie da? Heute genügt ein kurzer Blick aufs Smartphone [...] Gräser sprießen aus dem Boden, ein Baum lässt seine Blätter sanft umwehen. So wird der Waschraum zum Natur-Idyll. Oder was er sonst werden soll: konfiguriert, individualisiert, personalisiert. Mit Hightech in jeder Hinsicht: „Von oben rieselt Schaumseife, Wasser kommt nachgeprasselt […], Infrarotwärme trocknet ab“, heißt es aus dem Off. Warum denkt die Zeller Hygiene-Schmiede überhaupt schon an 2044? Inhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner erklärt es so: „Wer gestalten und bewegen will [...] ganz allgemein für die digitale Transformation? Ja, sagt Hagleitner. „Denn Bilder sind wie eine Roadmap für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden.“ Und schon hat er auch ein weiteres vor Augen. Bis 2020 sollten sich nämlich alle Spender und Dosiergeräte jederzeit mit der Cloud verbinden können – was immer neu produziert werde. Hagleitner spricht über das alles ganz freiheraus. Wieso eigentlich so offen? Die Antwort kommt prompt: „Weil Vernetzen beim eigenen Denken und Handeln anfängt