Desinfektion und Körperpflege: Hygiene-Profi Hagleitner startet mit Produkten für Privatkunden

Hans Georg und Stefanie Hagleitner im firmeneigenen Spritzgießwerk: Der Vater leitet das Unternehmen. Die Tochter wirkt federführend mit, für die Marke „hagi“ ist sie verantwortlich. Fotograf: Bernhard Peßenteiner Fotocredit: Hagleitner Hygiene Ort: Lunastraße 5, 5700 Zell am See, Österreich

Im Bild v. l.: Marken-Verantwortliche Stefanie Hagleitner, Chemikerin Kerstin Heine und Entwicklungsleiter Christoph Lind im Labor (alle beschäftigt bei Hagleitner) Fotograf: Bernhard Peßenteiner Fotocredit: Hagleitner Hygiene Ort: Lunastraße 5, 5700 Zell am See, Österreich

Produkte der Marke hagi: Hygiene-Spender für Privatkunden samt Nachfüllern Fotograf: Werner Krug Fotocredit: Hagleitner Hygiene Ort: Kapellenstraße 36b, 8020 Graz, Österreich

Hände- und Oberflächendesinfekt-Schaum wirken nachweislich gegen das Coronavirus

Ab 6. März 2020 bietet das Unternehmen Hagleitner für Privatkunden eine eigene Produktlinie an. Der Hygiene-Profi aus Österreich war bis dahin ausschließlich auf Firmenkunden ausgerichtet. Mit der neuen Marke hagi ändert sich das: Spezielle Desinfektions- und Kosmetikartikel zielen direkt auf die Endverbraucherin und den Endverbraucher hin ab. Die bewährte Marke Hagleitner wird es auch in Zukunft geben, in öffentlichen Bereichen wie Hotels, Fußballstadien und Krankenhäusern besteht sie weiter.

Hände-, Oberflächen- und Popo-Hygiene

Zum Verkaufsbeginn am 6. März 2020 startet hagi mit vier Produkten:

  • Händedesinfekt-Schaum,
  • Oberflächendesinfekt-Schaum,
  • Schaumseife – sowie
  • Popo-Schaum.

Hände- und Oberflächendesinfekt-Schaum sind begutachtet gegen Bakterien, Pilze und Viren, demgemäß wirken sie nachweislich gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Schaum- statt Flüssigseife will Händewaschen emotional aufwerten – um die Zustimmung gerade bei Kindern zu erhöhen. Der Popo-Schaum wiederum versteht sich als umweltfreundliche Alternative zum Feuchttuch. Er kommt auf herkömmliches WC-Papier, das Kanalnetz kann laut Herstellerangaben so nicht verstopfen. Diese Art von Hygiene fürs große Geschäft hat Hagleitner erfunden, sie eignet sich auch für Baby-Popos (dermatologisch bestätigt).

Motive für die neue Marke

Namentlich verantwortlich für die neue Marke zeichnet Stefanie Hagleitner: „Bei Hagleitner haben mehr und mehr Privatkunden angeklopft. Da wurde uns klar: Die Nachfrage nach professionellen Hygiene-Erzeugnissen ist riesig. Deshalb haben wir gemeinsam mit Motivanalystin Helene Karmasin Marktforschung betrieben – um für Privatkunden auch einen besonderen Mehrwert zu stiften: Design, Bedienbarkeit, Spaßfaktor. Denn Hygiene gehört in die Mitte der Gesellschaft, soll Freude machen und herzeigbar sein.“

Potenzial des Endkundengeschäfts

Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Hans Georg Hagleitner: „Am 1. März 2017 ist meine Tochter Stefanie in unseren Betrieb eingestiegen. Die Entwicklungszeit von hagi betrug also genau drei Jahre und fünf Tage. Jetzt haben wir die ersten Produkte fertig. Und das Potenzial ist enorm. In sieben Jahren kann das Endkundengeschäft zehn Prozent unseres Gesamtumsatzes ausmachen. Auch deshalb errichten wir am Stammsitz in Zell am See gerade ein zweites Chemie-Werk, es dient sowohl dem End- als auch dem Firmenkundengeschäft. Auf 20 Millionen Euro beläuft sich das Investitionsvolumen unseres Zubaus. Hagleitner schafft hier insgesamt 50 neue Arbeitsplätze.“

Made in Austria

Desinfektion sowie Körperpflege von hagi stehen entweder in einem berührungslosen Akku-Spender mit Sensortechnologie oder in einem handbetriebenen Pump-Spender bereit.[1] Ist ein Nachfüller aufgebraucht, lässt er sich jeweils tauschen – das gilt für beide Spender-Typen. Sowohl die einzelnen Geräte als auch deren Inhalt sind in Österreich gefertigt, Hagleitner erzeugt alle Produkte in Zell am See.

Bezugsquellen

Zu kaufen gibt es die Spender samt Nachfüllern ab 6. März 2020

• im eigenen Webshop[2]: www.hagi-hagleitner.com

sowie

• auf Amazon.

Über Hagleitner

Hagleitner spendet High-End-Hygiene: für den Waschraum, die Küche, die Wäsche, fürs Housekeeping sowie zur Hand- und Flächendesinfektion. Ausgangspunkt ist Zell am See (Österreich). Hier wird geforscht, entwickelt und produziert. Alle weiteren Niederlassungen sind Vertriebsstätten. Das Unternehmen wirkt so an insgesamt 27 Standorten in zwölf Ländern – mit 1.240 Beschäftigten. Von April 2018 bis März 2019 hat Hagleitner 125.288.000 Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 46,6 Prozent aus.


 

[1] Der Oberflächendesinfekt-Schaum liegt im handbetriebenen Pump-Spender, die Schaumseife im berührungslosen Akku-Spender vor. Popo- und Händedesinfekt-Schaum sind in beiden Formaten erhältlich.

 

[2] Was im Webshop bestellt wird, lässt sich zunächst nur nach Österreich liefern.