Viele freuen sich, wenn es vom Homeoffice wieder zurück ins Büro geht. Dort wird es jedoch anders sein als früher.
Abstand halten, Mund und Nase schützen (MNS) sowie Hände desinfizieren sind selbstverständlich geworden – für das Büro gilt das umso mehr. Denn je mehr Menschen wieder ihren Firmenschreibtisch beziehen, desto wichtiger sind diese Punkte:
- Auf Oberflächen achten
Das Coronavirus bleibt auf unbelebten Oberflächen unter optimalen Bedingungen nachweislich mehrere Tage infektiös – auf Plastik sind es beispielsweise bis zu neun Tage. Studien bestätigen die Gefahr einer möglichen Übertragung des Erregers über Mund-, Nasen- und Augenschleimhäute durch kontaminierte Oberflächen.1 Diese Gefahrenquelle zu kennen, ist also wesentlich.
- Bereiche und Gegenstände in Rein und Unrein trennen
Der eigene Arbeitsplatz versteht sich als reiner Bereich. Daher ist es notwendig, die Hände vorab zu desinfizieren, erst dann sollten sie mit Tastatur, Maus und Smartphone in Berührung kommen. Gerade im stressigen Alltagsgeschäft ist leicht darauf vergessen. Sensible Oberflächen lohnt es sich deshalb regelmäßig zu desinfizieren. Dementsprechend sollten für Büroangestellte zum einen Hände-, zum anderen Oberflächendesinfektionsmittel zur Verfügung stehen: kleine Helfer, die als Accessoire auf dem Schreibtisch Platz finden und idealerweise in die Hosen- oder Handtasche passen. Bei der Wahl des Produkts ist jedoch Vorsicht geboten.
- Desinfektionsmittel ist nicht gleich Desinfektionsmittel
Vor allem während der kühleren Jahreszeit kämpfen viele mit trockener und rissiger Haut. Coronabedingt kommt es zudem zu häufigerem Händewaschen und -desinfizieren. Wenn die Qualität des Produkts dabei nicht stimmt, kann sich das negativ auf die Hautgesundheit auswirken. „Desinfektionserzeugnisse haben als Wirkverstärker mitunter Zusätze. Damit braucht es anteilsmäßig zwar weniger Alkohol, gerade für Kinder und Schwangere sind die Beigaben aber bedenklich. Manche stehen sogar im Verdacht, das Erbgut zu verändern und Krebs zu erregen“, erklärt Kerstin Heine, Chemikerin beim österreichischen Hygienespezialisten Hagleitner. Ein sicheres Desinfektionsmittel muss also neben ausreichend Alkohol auch Rückfetter und Feuchthaltemittel enthalten. - Desinfektion und Hautpflege in einem
Darauf ist also zu achten, ebenso auf Wirkungsnachweise und dermatologische Gutachten. Um gegen Covid-19 wirksam zu sein, braucht es eines dieser drei Prädikate: begrenzt viruzid, begrenzt viruzid plus oder viruzid. Zudem sollten Desinfektionsmittel der europäischen Biozid-Verordnung entsprechen. Auch auf die richtige Anwendung kommt es an: „30 Sekunden lang gründlich verreiben: Für die Händedesinfektion ist das eine Faustregel, so lang muss die Haut feucht bleiben. Einerseits hat das Coronavirus nach 30 Sekunden keine Chance, andererseits kriegt die Haut dann auch genug Pflegestoffe“, betont Heine.
Über das Unternehmen Hagleitner
Hagleitner gestaltet Hygiene: Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Kosmetik – dazu Spender, Dosiergeräte und Apps. Die Ware entsteht in Österreich, und zwar in Zell am See. Hier hat Hagleitner den Muttersitz; hier wird geforscht, entwickelt und produziert. Jede weitere Niederlassung ist eine Vertriebsstätte. So wirkt das Unternehmen an 27 Standorten in zwölf europäischen Ländern, in 63 Ländern weltweit sind Erzeugnisse zudem über Partner verfügbar.
Was Hagleitner bietet, zielt auf Betriebe und öffentliche Institutionen ab. Direkt an Privatkunden richtet sich die junge Marke hagi, am 6. März 2020 fiel der Startschuss.
1.240 Menschen arbeiten bei Hagleitner mit.
An Hagleitner angegliedert ist die Handelsfirma Buls, sie hat sich auf professionelle Gebäudereinigungsartikel spezialisiert. Buls betreibt in Österreich eigenständig vier weitere Geschäftsstellen mit insgesamt 49 Beschäftigten zusätzlich.
Von April 2019 bis März 2020 hat die Hagleitner-Gruppe in Summe 136,5 Millionen Euro umgesetzt (Wirtschaftsjahr), der Exportanteil macht 47,2 Prozent aus.
Fa. milie
Hagleitner Hygiene gibt es seit 1971, dabei ist das Unternehmen fest in Familienhand. Hans Georg Hagleitner hat 1988 die Geschäfte seines Vaters Johann übernommen und lenkt seither die Firma. Hans Georgs Töchter Katharina und Stefanie wirken 2021 federführend im Betrieb mit: Katharina leitet den Italienhandel, Stefanie ist für das Produktsortiment sowie für die Konsumentenmarke hagi verantwortlich.
Rückfragen
Hagleitner Hygiene International GmbH
Mag. Michela Vecchiato
PR-Redakteurin
michela.vecchiato@hagleitner.at
+43 5 0456-11314
www.hagleitner.com